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Zum Jahresende 2015

Da sind wir nun also angekommen, am letzten Tag des Jahres. Ein Jahr, angefüllt mit allem, was das Leben so zu bieten hat: Neue Projekte wurden gestartet, alte Ideen verabschiedet, wir haben uns gefreut und gefeiert, wir waren traurig und das Herz war uns schwer.

Für mich persönlich wurde endlich ein lange gehegter Traum war: mein NaniNono- Laden in Form des Schauwagens! So eine Freude, immer noch jedes Mal, wenn ich die Türe öffne und hinein gehe Smiley.

Unser “kleiner” Jakob hat sich von der Grundschule verabschiedet und ist auf seiner neuen Schule sofort gut angekommen, was ja nicht unbedingt selbstverständlich ist. Sohn Nummer 1, Gabriel, hat nach dem letzten Wachstumsschub seine Mama um einen Nasenspitze überholt, und sagt nun immer sehr gerne “na kleine Mama?” zu mir. Das finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich toll. Jetzt beobachten zu können, wie sich so langsam junge Männer aus den Jungs entwickeln… Das Heranwachsen der Kinder mitzuerleben hat in jedem Alter, von klein bis groß, immer wieder neue, spannende Aspekte zu bieten. Natürlich auch immer neue “Kämpfe”, aber da müssen wir ja alle durch Zwinkerndes Smiley. In der Summe kann ich bisher nur ein fettes, positives Resümee ziehen.

Leider sind in diesem Jahr auch viele Menschen von uns gegangen, Verwandte, Freunde, Bekannte. Viele Abschiede. Und wieder einmal stehe ich am Ende des Jahres nicht wie früher, unbedarft und frei, vor dem Jahreswechsel. Der Schritt in das Neue Jahr ist für mich seit einigen Jahren eher ein Schritt in die doch so sehr ungewisse Zukunft. Nicht angstvoll, nein gar nicht! Jedoch, es ist so ungewiss, was einem ein Jahr bringt neben all den Schönes Dingen, die uns ja zum Glück täglich zuteil werden. Die kleinen schönen Geschenke, die Liebe, die Freude, die Schönheit der Welt, die ja greifbar und einfach da ist.

Aber das Leben besteht eben auch aus den traurigen Momenten, aus den beängstigen Momenten, aus Krisen, aus kleinen und großen Dramen. Und darum ist bei mir mit jedem Jahreswechsel im Hinterkopf die Frage “was mag uns das nächste Jahr bringen?” und der größte Wunsch “mögen alle gesund bleiben” vorherrschend. Denn es gibt eben Dinge, die nicht in unserer Hand liegen. Es gibt vieles, das wir nicht beeinflussen können, aber wir können immer versuchen, den besten Weg zu finden, damit umzugehen. Es gibt immer positive Impulse, an denen wir uns festhalten können. Die uns den Weg aus Sorge, Trauer, Furcht weisen. Und das wünsche ich allen, die in diesem Jahr zu kämpfen hatten mit den Tücken des Lebens: seid tapfer, seid mutig, seid zuversichtlich, dreht euch der Sonne zu! Liebt, lacht, glaubt ( an euch selbst oder an etwas anderes Gutes), verscheucht schlechte Gedanken mit guten und wenn ihr jemanden gehen lassen musstet, lasst die Erinnerungen euch das Herz erwärmen und nicht schwer machen. Ich weiß, das ist nicht leicht, aber es geht. Ich habe es für euch getestet ( es klappt meistens).

Jetzt freue ich mich auf den bevorstehenden Abend, den wir in kleinstem Kreise, mein Mann, unsere beiden tollen Jungs und ich, verbringen werden. Wir werden den heißen Stein aufbauen, gemütlich speisen, ein großes Schlaflager im Wohnzimmer aufbauen, ein bisschen Heimkino starten und dann fröhlich das Neue Jahr begrüßen. Und was auch immer es uns bringen mag, wir werden das Beste daraus machen, mit Liebe und Zuversicht.

Ein herzlichster Gruß an alle!

Startet gut in das Jahr 2016, das hoffentlich viel Gesundheit, Freude und Glück zu bieten hat!